Lea verspürte ein rütteln. Etwas flauschiges berührte Ihren Arm und Sie wachte auf. Als Sie die Augen öffnete, sah Sie das Amarok vor Ihr saß.
Verschlafen fragte Sie: „Wie spät ist es?“.“Was weiß ich, ich bin ja keine Uhr“, meckerte Amarok. “Außerdem läuft Zeit hier anders. Mach dir keine Sorgen um die Uhrzeit. Zeit brauchst du hier nicht beachten.”
Auch wenn Sie nicht wusste warum, schien Sie zu verstehen – instinktiv – was er damit meinte.
Lea sah Ihn interessiert an und fragte: „Was bist du eigentlich?“.
„Ich bin ein gewöhnlicher Hase, dem magische Kräfte geschenkt wurden. Doch jetzt müssen wir los. Auch wenn Zeit so wie du Sie kennst hier keine Rolle spielt, müssen wir dennoch die Zeit beachten, die hier eine Rolle spielt. Für weitere Fragen haben wir auf unserem Weg noch Zeit. Wir müssen uns beeilen“.
„Wohin gehen wir jetzt genau?“, fragte Lea interessiert. „in mein Heimatland, nach Anakonia. Es wird dir bestimmt gefallen.“ Mit diesen Sätzen nahm Amarok die goldene Kugel in die Hand und sagte laut und deutlich in die Kugel: „Bring uns nach Anakonia!“.
Ehe sich Lea versah, wurden sie in die Kugel hineingezogen und das letzte was Lea noch bemerkte war blauer Rauch. Lea verspürte ein kribblen im Bauch und das erste, woran Sie sich wieder erinnerte war, wie Sie ein wenig umsanft auf den Boden landete. Der Boden war weich, aber so weich wie eine Matratze war er auch nicht.
Lea schlug die Augen auf und sah Amarok an. Er sagte: “Herzlich Willkommen in Anakonia. Hier leben die Hasen und Ihre Königin, welche halb Mensch halb Hase sind.
Lea staunte. Überall liefen irgendwelche Hasen herum. Sie gingen aufrecht, wie Menschen. Manche Hasen waren braun, manche Hasen waren schwarz, andere wiederum weiß und wieder andere waren bunt gemischt. Es war ein wundervoller Anblick.
„Los, los, los, drängelte der Hase, Die Königin erwartet uns schon.“ Lea löste sich aus ihrem erstaunen und sagte: „Ist ja gut ich habe mir diese Welt nur einmal angeschaut. Es ist ja das erste Mal das ich in einer anderen Dimension bin.“
„Das ist nichts Besonderes ich bin hier jeden Tag“ sagte der Hase ein wenig desinteressiert.
„Ich aber nicht, sagte Lea, hast du vielleicht schon mal an mich gedacht?“
„Entschuldigung, sagte der Hase, die Königin erwartet uns aber trotzdem.“
„Ist ja gut, ist ja gut ich komme ja schon.“ und Lea machte sich auf.
Sie liefen eine Weile über Felder und Wiesen zu einem Berg. Der Weg war nicht beschwerlich, es ging immer ein wenig bergab, obwohl es auf einen Berg hinauf ging. Das konnte Sie sich nicht erklären, akzeptierte es aber und Sie war zufrieden, dass es kein beschwerlicher Weg war.
Nach einer kleinen Weile erreichten sie den Fuß des Berges. Als ihr Blick so über die Wälder am Horizont schweifte da sah Lea ein wunderschönes Schloss. Es hatte Türme auf denen gut erkennbare, Große Hasen standen. Sie sah einen steilen Weg, der hoch zum Schloss führte und Sie fragte sich, ob dieser Weg beschwerlich sein wird oder sich ebenfalls anfühlen würde, als würde man bergab gehen. Auch wenn der Weg steil war, war der Weg in der Tat nicht beschwerlich.
Eine Weile folgten die beiden schweigend den Weg. Lea war in Ihren Gedanken versunken und in der Tat schien Zeit in dieser Dimension anders zu vergehen – nahezu in Zeitraffer gestaltete sich alles um Ihr herum – nur Ihre Gedanken warnen so schnell wie immer bzw. in normal Geschwindigkeit.
Der steile Weg endete an einem großen Tor mit der Aufschrift “Amnesia – Königreich von Annabel der II. Mit einer fast unbemerkbaren Handbewegung öffnete Amarok das Tor und Sie gingen hinein.