Einige Zitate über das Leben, die Wirklichkeit, das Gedächtnis und den Tod von Albert Einstein, Paul Watzlawik und Anderen.
Offensichtlich ist „Gedächtnis“ nicht ein objektives Etwas,
das ein System besitzt oder nicht besitzt;
es ist ein Begriff, den der Beobachter anwendet,
um die Lücke zu füllen, die
die Nichtbeobachtbarkeit des Systems verursacht.
Über Beziehungen…
Im Grunde genommen teilen wir alle die Welt nur in
Wahr und falsch, gut und schlecht,
schwarz und weiß ein.
Daher kommt auch die entrüstete Ablehnung der scheinbar
Seelenlosen Idee, dass eine Beziehung mehr und anders
Geartet sei als die Summe der Eigenschaften der
Beiden Beziehungspartner.
Über den Tod und die Ewigkeit…
Der Tot ist kein Ereignis des Lebens. Den Tot
Erlebt man nicht.
Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer,
sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der
in der Gegenwart lebt.
Unser Leben ist ebenso, wie unser Gesichtsfeld
Grenzenlos ist.
Das heißt, wenn man all Voraussetzungen, alle Annahmen,
alles vergangene Bedauern und alles zukünftige Hoffen und Fürchten
weggefallen sind, wenn man im Einzelmoment lebt,
dann lebt man, wie Wittgenstein sagt, in der Ewigkeit.
Über das Reisen…
Es ist besser,
hoffnungsvoll zu reisen als anzukommen.
Japanisches SprichwortEs gibt im Leben zwei Tragödien. Die
Eine ist die Nichterfüllung eines Herzenswunsches.
Die andere ist seine Erfüllung.
Von den beiden ist die zweite die bei weitem
Tragischere.
Über die Wirklichkeit…
Dass wir die Wirklichkeit nicht finden, sondern erfinden,
ist für viele Menschen schockierend.
Und das schockierende daran ist, dass wir – nach der
Auffassung des Radikalen Konstruktivismus – von der Wirklichkeit
(wenn es die überhaupt gibt) immer nur wissen können, was sie nicht ist.
Im Zusammenbrechen unserer
Wirklichkeitskonstruktionen erst erfahren wir,
dass die Welt so nicht ist.…Wenn es Menschen gäbe, die wirklich zu der Einsicht
durchbrächen,
dass sie die Konstrukteure ihrer eigenen Wirklichkeit sind,
würden sich diese Menschen durch drei besondere Eigenschaften
auszeichnen.
Sie wären erstens frei, denn wer weiß, dass er sich seine eigene Wirklichkeit
Schafft, kann sie jederzeit auch anders schaffen.
Zweitens wäre dieser Mensch im tiefsten ethischen Sinn verantwortlich, denn
Wer tatsächlich begriffen hat, dass er der Konstrukteur seiner eigenen
Wirklichkeit ist,
dem steh das bequeme Ausweichen in Sachzwänge und in der
Schuld der anderen nicht mehr offen.
Und drittens wäre ein solcher Mensch im tiefsten Sinne
Konziliant.…Es ist nicht wahr, dass die Gesellschaft unter der geistigen Abnormalität gewisser ihrer Mitglieder leidet. Es ist viel mehr so, dass die Gesellschaft
pathogen, also krankheitserzeugend ist und ihre sensibelsten Mitglieder eben unter dieser Pathologie leiden…
Über das Leben…
„Wäre das Böse nicht auf dieser Welt, wäre jeden Menschen die
Freiheit genommen sich aus eigenem Antrieb
Für das Gute zu entscheiden.
So bleibt das Böse immer der Diener des Guten.“Wenn man sein Leben lang in die Irre läuft, heißt das noch lange nicht
Das er nicht auf den richtigen Weg ist.
Hallo Jens, beeindruckend wo du schon überall warst! Ich bin selber sehr Reise begeistert. Mein Traum ist es überall um auf der Welt gewesen zu sein, besonders an eher unbekannten, interessanten Orten. Ich bin noch jung, aber das ist mein Plan fürs Leben.
In einem Blog sammel ich Ideen und Orte, die spannend sein könnten, was war dein Lieblingsort?
Gruß
Roman