In der 3sat Reise Mediathek heben die Helikopterpiloten aus Nepal und der Schweiz ab: Im Himalaya riskieren die Flieger in 7.000 Metern Höhe ihr Leben, um das Leben von Bergsteigern zu retten.

Die dreiteilige Dokumentation „Die Bergretter im Himalaya“ erzählt in spektakulären Bildern vom Fliegen am Limit und vom Schicksal der Piloten und von Bergsteigern inmitten der Achttausender. Aktuell läuft die Dokumentation noch im 3sat – immer abrufbar in der Reise Mediathek vom 3sat.

Die Bergretter im Himalaya – in der 3sat Mediathek

Die erste Folge „Absturz in eisiger Höhe“ stellt am Sonntag, den Schweizer Piloten Gerold Biner und den Rettungsspezialisten Bruno Jelk vor. Ihr Ziel ist es, gemeinsam mit einem nepalesischen Helikopterteam eine Rettungsstation im Himalaya aufzubauen.

Eine große Herausforderung, denn dazu müssen sie in Höhen fliegen, in die sich bisher niemand gewagt hat: Ihre Hubschrauber sind nur bis 7.000 Meter zugelassen, weiter oben können sie wegen der dünnen Luft nicht mehr fliegen. Der Aufbau der Station kommt gut voran, doch dann verunglücken zwei nepalesische Piloten bei einer Rettungsaktion an der 6.856 Meter hohen Ama Dablam in der Khumbu-Region tödlich. Plötzlich stellt sich wieder die Frage, ob der Aufbau einer Rettungsstation im Himalaya überhaupt realisierbar ist.

Gerold Biner fliegt noch einmal zurück an die Unfallstelle an der Ama Dablam, um das tragische Ereignis zu verarbeiten. Trotz des Rückschlags schauen die Schweizer und Nepalesen vorwärts und bauen ein neues Team auf. Sie trainieren in Gletscherspalten auf knapp 6.000 Metern Höhe und üben Einsätze mit dem Rettungsseil am Helikopter, der sogenannten Longline, vor dem Mount Everest.

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