In den letzten Jahren hat sich die Anzahl von Deutschen und Österreichern, die eine Reise nach Costa Rica unternommen haben, besonders stark erhöht. Der Grund dafür liegt höchst wahrscheinlich auch in der landschaftlichen Vielfalt dieses Landes. Nicht weniger als zwölf Vegetationszonen findet man hier vor: Aus diesem Grund ist auch die Landschaft unterteilt in zahlreiche Abschnitte mit unterschiedlichem Aussehen: Urwälder sind genauso wie riesige Tiefebenen zu finden, die Ananas-, Bananen- und Mangoplantagen preisgeben. Doch auch das hügelige Bergland ist auf der Rundreise durch Costa Rica zu erkennen: imposante Bergrücken ziehen sich hier von Vulkan zu Vulkan entlang. Letztere sind zum Teil noch aktiv: man erkennt dies aufgrund des intensiven Schwefelgeruchs am Fuße des jeweiligen Kraters.
Typisch für dieses Land ist unter anderem der Artenreichtum. Im Urwald lässt sich dies auf unvergessliche Art und Weise erkennen: neben Papageien, Schildkröten, Riesenschlangen und Klammeraffen findet man hier eine imposante Pflanzenwelt vor: riesige Schlingpflanzen ziehen sich entlang der Rücken von Urwaldriesen empor, um ein größtmögliches Maß an Sonnenschein abzubekommen. Den Artenreichtum kann man zum einen erkennen, wenn man sich direkt in den Urwald begibt: farbenfrohe Vögel zwitschern herum während das Gebrüll der Affen nicht zu überhören ist. Interessant sind auch die Hängebrückenwanderwege angelegt: Sie führen entlang der Baumkronen der Urwaldriesen und lassen so manches Faultier erkennen, das am bemoosten Kopf des Baumes hängt. Nicht selten sind dabei noch Nachkommen in der Nähe, auf welche ein besonderes Augenmerk gelegt wird. Nun heißt es Acht geben vor den „Dieben“: denn nur zu rasch können Smartphone, Tablet oder Fotoapparat von den flinken Affen entwendet werden. Diese Gegenstände wird man mit größter Sicherheit wohl nie mehr wieder finden können.
Eine Entdeckungsreise lässt sich zum einen zu Fuß unternehmen. Doch wenn die Füße müde sind und es einen Tag lang etwas weniger Bewegung bedarf, so kann man sich auch durch eine mehrstündige Bootsfahrt auf dem Fluss zu den Naturschauplätzen fahren lassen. Dies ist zum Beispiel von dem Stadt Puerto Viejo de Sarapiquí aus möglich. Im Minutentakt kommt man an Brüllaffen vorbei, die ihr Revier zu verteidigen versuchen, während sie von Ast zu Ast hüpfen und mit den Armen wild gestikulieren. An einem schattigen Felsvorsprung können zahlreiche Fledermäuse beobachtet werden, während sie Kopf-abwärts-hängend den Tag verschlafen. Nicht weit vom Boot entfernt kann man des Öfteren die lange Schnauze der Kaimane erkennen. Sie lugen ebenso von Zeit zu Zeit aus dem Wasser, während sie die Tukane in unmittelbarer Nähe belauern.
Wenn man etwas tiefer in das Landesinnere fährt, so wird man schnell einige Tiefebenen erkennen können. Diese wurden vor etwa 25 Jahren angelegt, um die gigantische Nachfrage an Bananen, Mangos, Avocados und Papayas aus Europa und den USA zu decken. Die Reise durch die Tiefebenen von Costa Rica ist einfach und ereignisreich – überall erkennt man fleißige Arbeiter, die ihre Plantagen in Schwung bringen. Denn schon bald ist wieder Erntezeit und dann sollen nur die besten Früchte weitergeleitet werden. Neben diesen Plantagentypen findet man auf der Rundreise durch Costa Rica auch zahlreiche Anbaugebiete von Ananas und Kaffee. Vor allem letzterer ist weltweit berühmt. Durch sein kräftiges Aroma ist der Hochlandkaffee global zur Delikatesse geworden. Aus diesem Grund wird er hier sowohl in nächster Umgebung zu der Hauptstadt San José wie auch etwas außerhalb angebaut. Durch die vielen Verfahrensstufen ist eine große Anzahl an Personen mit der Weiterverarbeitung beschäftigt. Dies ist auch gut so, denn die Leute in Costa Rica, die Ticos und Ticas, sind ein freundliches aber arbeitsfreudiges Volk. Wenn man auf den Plantagen Glück hat, so werden dem Gast die einzelnen Schritte bis zur röstfrischen Bohne demonstriert. Der Kaffee schmeckt in den ersten Schritten äußerst eigenartig. Erst in den letzten Schritten bekommt er sein wirkliches Aroma, das Europäer, Amerikaner und Asiaten so sehr schätzen.
Um eine gut geplante Reise durch Costa Rica zu bekommen, sollte man bereits im Heimatland mit den jeweiligen Leuten sprechen, die sich auf derartiges spezialisiert haben. Mit Ticotrotter.com findet man einen Reisebegleiter, der von Beginn weg mit Elan und Engagement sowie und Rat und Tat zur Seite steht. Aus diesem Grund lesen sich auch die Kundenstimmen überaus positiv. So ist zu lesen, dass Leute zuvor Südafrika besucht haben, nun aber auch die landschaftliche Vielfalt in Costa Rica besonders zu schätzen wissen. Viele Leute wünschen sich eine derartige Rundreise durch Costa Rica während diejenigen, die bereits eine hinter sich haben, mit Vorfreude auf die nächste Reise nach Costa Rica schauen.