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Reaktion auf ein Artikel zur Freiheit im Internet

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Das Blog Basic Thinking hat bereits vor geraumer Zeit einen Artikel zum Thema Freiheit im Internet gepostet.

Meiner Meinung nach wird in diesem Artikel allerdings zu sehr Gegenwarts orientiert die Zukunft prognostiziert, auch wenn diese Zukunft durchaus im Rahmen des Möglichen liegt.

Eigentlich geht es in diesem Artikel um Restriktionen im Netz, die jedem einzelnen User die Freiheit rauben, sich frei im Netz zu bewegen.

Doch vielleicht wird es ja sogar so kommen, dass eine demokratische Restriktion im Internet, in Zukunft sogar erwünscht sein könnte. Eine demokratisch gewählte Web Gemeinde, bestehend aus Web Vertretern aus der Wirtschaft (Google, Microsoft), der Blogosphäre und weiteren, könnte die „Wahrung der Ordnung“ im Netz „überwachen“. Google macht das mit seinem Such- Algorithmus im Grunde genommen ja schon heute.

Etwaige Sperrungen verschiedener Inhalte im Netz dürfen demzuvolge von keiner politisch motivierten Gruppierung, außerhalb des Internets kommen, sie müssen von Innnen kommen: Von der WebWelt und Ihren Usern!!!

Eine Restriktion ist nicht nur Einschränkung der Freiheit, es bedeutet auch die Wahrung der eigenen, persönlichen, privaten Freiheit; die Wahrung der „negativen Freiheit“, also das Recht nicht von anderen öffentlich defamiert zu werden und somit seine private Freiheit verletzt zu wissen.

Die Anarchie im Netz lässt zu, dass jeder alles zu allem über jeden sagen kann. Das hat nicht nur Vorteile.

Der heutige Versuch Seiten im Internet zu sperren um/und eine bestimmte Kontrolle auf das World Wide Web auszuüben, verfolgt einen falschen Ansatz, nämlichen einen politischen Ansatz. Die Politik versucht das Internet zu kontrollieren, und stellt sich damit in ein problematisches Licht.

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