Eine der wichtigsten Dinge am Verreisen ist für mich die Besinnung auf die Kostbarkeiten unserer Natur. Da ich ein großer Liebhaber von Kokosöl bin und auch weiß, welche wichtigen Nährstoffe in der Pflanze versteckt sind, möchte ich ungern darauf verzichten.


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Das Problem mit den Kokosnussplantagen…

Da in Deutschland keine Kokospalmen wachsen und mir demnach auch die Gegenwärtigkeit dieses Naturrohstoffes fehlt, fällt mir auf Reisen direkt auf, was passiert, wenn ich mich so selbstverständlich dieser Ressource bediene.

Von Singapur über die Grenze mit dem Bus nach Malaysia einzureisen war eine sehr direkte und auch schlagkräftige Konfrontation mit den wirklichen Gegebenheiten.

Ich sehe aus meinem Fenster die abgeholzten Palmen, soweit mein Auge reicht alles kahle Flächen….was mich von einer auf die andere Sekunde in große Grübeleien stürzt. Meine Gedanken kreisen darum, wie ich wohl meinen Kokoskonsum (wenn ich wieder zu Hause bin) im Alltag einschränken kann, ohne den gesundheitlichen Mehrwert, den das Öl bietet (gut gegen Alzheimer, gegen die Bildung von Krebszellen) komplett aufgeben zu müssen?

Ich beginne zu recherchieren, in welchem Lebensmitteln noch überall Kokosfett versteckt ist (Schokolade, Crémes, Shampoo, Sonnenmilch, um nur einige zu nennen) und mir wird immer bewußter, wie verschwenderisch und ignorant ich mich gegenüber Mutter Natur verhalte.

Ich benutzte seit langem Kokosöl zum Braten, Kochen, für Salate, ich esse ab und zu auch gerne Schokolade (da ist ja auch Palmfett enthalten) und habe vor kurzem bei der Zubereitung einer thailändischen Mahlzeit dem Koch über die Schultern geschaut und beobachtend fest gestellt, dass mit viel Palmzucker das Essen verfeinert wird.

Ich kann meinen Kokoskonsum einschränken, Ich probiere es auf jeden Fall, den das bin ich den Palmen „schuldig“! Bewußwerdung durch Visualisierung… klappt doch immer noch am besten!

Von meinem iPhone gesendet

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